Das KIT ist nun Teil der Open DC Alliance. Der Beitritt ist ein weiterer Schritt der Forschung am Energy Lab. Wie mit Gleichstrom und gutem Netztmanagement langfristig der Energieverbrauch reduziert werden kann, ist Teil der Kooperation. In Zukunft soll es CO2-neutrale Stromnetze geben.
Zur ODCABeim Direct Air Capture (DAC) CO2 wird CO2 aus der Luft gefiltert. So wird nicht nur die Luft gereinigt, sondern auch wertvoller Kohlenstoff gewonnen.
Am 10.9.2024 findet ein Informationstag rund diese DAC-Technologie statt. Abgesehen von Einblicken in die neuste Forschung und deren Bedeutung für das Netto Null-Vorhaben gibt es verschiedene Talks und Präsentationen.
Das Energy Lab ist Teil des Projektes RF 2.0, bei dem die Umweltbilanz von Forschungsanlagen ermittelt und optimiert wird. In Zusammenarbeit mit dem CERN und weiteren großen Forschungsinstitutionen wird aktuell der CO2-Fußabdruck von Teilchenbeschleunigern analysiert.
Zur PressemitteilungZwei Abgeordnete besuchten am 22.7.2024 das KIT. Bei einer Führung durch das Energy Lab zeigten sie sich beeindruckt von den innovativen Technologien und deren intelligenten Verknüpfungen.
Zur Meldung (Intranet)Eine Delegation des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) besuchte am 27. Juni das Energy Smart Home Lab am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Nach einer Einfürung in die Forschung und die innovativen Technologien des ESHL, machten die Delegierten einen Rundgang und konnten die Energiemanagementsysteme in Aktion erleben.
Zum NewsbeitragProf. Dr. Paetzold und Prof. Dr. De Carne wurden im Mai berufen. Im Bereich III bekleiden Sie nun die Professur "Next Generation Photovoltaics" und "Echtzeitsysteme in der Energietechnik".
Das Energy Lab gratuliert herzlich.
Vom 17. -19.6. besucht eine Delegation des KIT-Zentrums Energie mit Mitarbeitenden des Energy Labs die Universität Waterloo und das National Renewable Energy Laboratory (NREL). Austausch zu Energiesystemresilienz, Nukleare Sicherheit, Cybersicherheit, Neue Materialien für PV-Systeme, Regelungssysteme und Konvertertechnologie stehen auf dem Programm. Anschließend geht es weiter an die Universities of Ontario und Toronto.
Zur NREL-Website (Englisch)In einem aktuellen Artikel im IEEE-Spectrum wird die fortschreitende Digitalisierung des heutigen Stromnetzes thematisiert. Jan Wachter vom Energy Lab erläutert, wie dort Forschung betrieben wird, um die Stabilisierung und Sicherheit dieser Stromnetze für die Zukunft zu gewährleisten.
Zum Artikel (auf Englisch)Für das Kickoff-Meeting der Research Facilites 2.0 habeb sich 10 Projektpartner am KIT zusammengefunden, darunter auch eine Delegation vom CERN. Als krönenden Abschluss der Präsentationen aller Partner und der gemeinsamen Diskussion der Arbeitspakete geht es morgen zur Besichtigung des Energy Lab - einem wichtigen Teil dieser Research Facilities.
DetailsAm 30.11. und 1.12.2023 findet der Echtzeitworkshop am KIT statt. Das Energy Lab - insbesondere die PHIL-Infrastruktur - gibt Forschenden von verschiedenen Universitäten Einblicke.
Auch am Vortag zum PES-Workshop präsentiert sich das Energy Lab.
Der diesjährige Award for Continuing and Significant Contributions in the Field of Applied Superconductivity ging an Prof. Dr. Tabea Arndt. Das Energy Lab freut sich über diese Auszeichnung des IEEE Councils und gratuliert sehr herzlich.
Zur Website (auf Englisch)Heute ging der eGrid-Workshop am KIT zuende. Internationale Expert:innen zeigten großes Interesse am SEnSSiCC, den Power-to-X-Anlagen und dem Solarspeicherpark. Das Energy Lab wünscht allen eine gute Heimreise.
Mehr über eGrid2023Vom 18. bis 20. Oktober findet im Mannheimer Barockschloss eine große Cybersecurity-Konferenz statt. Das Energy Lab 2.0 ist mit KASTELL vertreten. In Ihrem Vortrag spricht Gruppenleiterin Dr.-Ing. Ghada Elbez über die Cybersicherheit von Energiesystemen.
Zur KonferenzseiteAm Campus Süd beginnt der eGrid-Workshop. Ab heute dreht sich dort alles um nachhaltige Netzsysteme. Wissenschaftler aus aller Welt vernetzen sich bei Team Talks und Vorträgen.
Zum Programm (auf Englisch)Im Rahmen der KIT-Science Week können Schulklassen und Privatpersonen heute das Energy Smart Home Lab besichtigen. Dabei sehen Sie, wie man den Energieverbrauch oder den Wärmehaushalt optimieren und so Energie sparen kann.
Zum ProgrammEinen eigenen Offshore-Windpark aufbauen und damit Power-to-X-Produkte erzeugen und handeln. In das H2Mare-Browserspiel "Offshore" sind die Forschungsergebnisse des Projekts eingeflossen. Die Energiewende wird somit spielerisch erlebbar.
Zum H2Mare-SpielVom 16. bis zum 18. Oktober 2023 findet in Karlsruhe der eGrid-Workshop mit vielen internationalen Wissenschaftlern statt. Insbesondere die Netzintegration von Energieanlagen steht im Vordergrund.
Zur eGrid-Seite (auf Englisch)Master-Studierende können am SEnSSiCC des Energy Lab ein Praktikum absolvieren. Im Rahmen des Smart Energy System Lab bearbeiten sie unterschiedliche Fragestellungen und Problemlösungen zur Energiewende. Der Anmeldezeitraum läuft noch bis zum 13.10.2023.
Zur AnmeldungVom 10. Oktober bis zum 15. Oktober findet die KIT-Science Week statt. Das Energy Lab beteiligt sich am Programm. Das SEnSSiCC, die Power-to-Gas-Anlagen und das Energy Smart Home Lab stehen sowohl für Schulklassen als auch für Privatpersonen offen.
Zum Programm18 Studierende haben in diesem Semester am Smart Energy System Lab-Praktikum teilgenommen. Diese Infrastruktur steht den Studierenden zum forschungsorientierten Lernen bereit. Dort können Sie experimentieren und ihrer Fragestellung folgen. Schon zum dritten Mal ist dieses Praktikumskonzept ein großer Erfolg.
WeiterlesenIm neuesten Video der Helmholtz-Klima-Initiative erklären unsere Forschenden, welche Vorteile die Sektorenkopplung mit sich bringt und wie sie konkret im Energy Lab umgesetzt und erforscht wird. Das Video veranschaulicht die komplexen Zusammenhänge und ermöglicht es den Zuschauern, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie diese innovative Technologie zur Transformation unseres Energiesystems beiträgt und eine nachhaltige, effiziente und klimafreundliche Energieversorgung ermöglicht.
Zum YouTube-VideoÜber acht Wochen hatten zwei Bewohner*innen des Energy Smart Home Lab (ESHL) ein wöc hentliches Wärme- und Stromkontingent. Das heißt, zu Wochenbeginn bekamen sie das CO2-Budget und konnten damit über die Woche hinweg haushalten. Bei Überschreiten des Kontingents konnten sie gegen Aufpreis 5 kg-CO2-Pakete hinzubuchen. Jede Woche gab es Interviews zum Konsumverhalten.
Zum ESHLNach langen Vorbereitungen ist nun der erste Band der hybriden Schriftenreihe erschienen. Hybrid deshalb, da es den Forschenden die Möglichkeit bietet, schnell und einfach im KIT-eigenen Repositorium zu veröffentlichen und es gleichzeit möglich ist, das Werk über den KSP-Verlag in den Buchhandel zu bringen.
Hiermit möchten wir auch Herrn Hubschneider herzlich zur Promotion gratulieren.
Anlässlich der Hannovermesse hat das LookKIT der Forschung im Energy Lab einige Seiten gewidmet. Von Seite 10-21 werden unterschiedliche Energiewende-Technologien erklärt.
Zum LookKIT-MagazinDas Energy Lab 2.0 heißt auf der HMI23 Besucher*innen aus aller Welt Willkommen. Schauen Sie doch in Halle 13 an Stand C70 vorbei. Unser Team und interessante Exponate erwarten Sie.
Zur Seite der HMI23Die Hannovermesse öffnet am 17.4.2023 ihre Pforten und das Energy Lab 2.0 wird am Stand des KIT vertreten sein. Die Exponate werden aufgebaut und stehen ab Montag für die Besucher*innen bereit. Wir freuen uns auf viele Interessierte.
Zur Pressemappe des KIT für die HMI23ZDF beantwortet offene Fragen der Energiewende in ihrer neuen Doku. Eine Antwort darauf, wie man Energie platzsparend und effizient speichern kann, zeigt die Methanisierungsanlage im Energy Lab 2.0. Ab Minute 16:28 zeigt das Team die Forschungsanlage und erklärt wie die Umwandlung funktioniert.
Zur Doku auf ZDF-SeiteDie Debatte um das Verbrenner-Aus zeigt, wie wichtig Forschung in unterschiedliche Richtungen ist. Nur wenn alle Optionen hinreichend erprobt und bewertet bzw. Lösungen optimiert werden, kann eine umsetzbare Lösung für die Verkehrswende gefunden werden. Das ARD Mittagsmagazin zeigt verschiedene Seiten von synthetischen Kraftstoffen und Elektromobilität.
Zum Mittagsmagazin vom 7.3.2023Das KIT wurde für die Power-to-X-Technologie mit dem internationalen Paul Pietsch Preis ausgezeichnet. Der Preis wurde für den großen Beitrag zur Verkehrswende stellvertretend an Prof. Dittmeyer übergeben.
Zum PresseportalIn der Debatte um Verbrennermotoren sind E-Fuels ein wichtiger Lösungsansatz. Das heute Journal im ZDF hat dieses Thema im vierten Beitrag aufgegriffen. Ab ca. Minute 13:00 werden die Vorteile der synthetischen Kraftstoffe beuchtet und die die Forschung im Anlagenverbund des Energy Lab 2.0 gezeigt.
Zum ZDF heute JournalÜber das CO2-Abscheideverfahren, wie es auch bei Power-to-Liquid benutzt wird, haben Reuters und das Handelsblatt berichtet. Es geht dabei um die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre durch das Direct Air Capture-System. Der reine Kohlenstoff kann hinterher für vielfältige Zwecke eingesetzt werden.
Zum Video auf YouTubeDie PHIL-Simulationsplattform des Energy Lab 2.0 unterstützt Forschende, Herstellfirmen und Systembetreibende dabei, Hardware-Zukunftslösungen für Energiesysteme zu analysieren, zu entwickeln und zu testen.
Zum Research-to-Business-AngebotARTE hat eine umfangreiche Doku über grüne Energie und deren Speichermethoden produziert. Dabei steht das Energy Lab 2.0 mit seinen chemischen Speichermethoden im Fokus. Zudem erklärt Prof. Hagenmeyer, wie ein intelligentes Stromnetz des Zukunft aussehen sollte.
Zur Doku auf ARTE-SeiteIn einem Beitrag vom 15.11. erklären Sophie An und Prof. Veit Hagenmeyer (IAI) wie das künftige intelligente Stromnetz aus erneuerbaren Energien mittels Speichertechnologien lokal und überregional in jedem Moment die erforderliche Leistung optimal verteilen und zur Verfügung stellen kann.
moma future: Energie der ZukunftDer Leiter des Foschungsthemas "Power Hardware in the Loop" wurde von der Helmholtzgemeinschaft zum Wissenschaftler des Monats ernannt. Damit wird seine Arbeit in der Entwicklung, Modellierung und Überprüfung von Energiesystemen im Energy Lab 2.0 gewürdigt. Wir gratulieren Giovanni De Carne auch auf diesem Weg.
Zum Wissenschaftler des MonatsDas Energy Smart Home Lab ist wieder bewohnt. Die beiden Probanden leben dort, wie sie es zuhause auch tun würden: Sie verbrauchen warmes Wasser, schalten das Licht an, benutzen Haushalts- und Arbeitsgeräte. Der Unterschied ist, dass hier jeglicher Verbauch gemessen und analysiert wird. Auch im Dezember 2022 soll das Gebäude wieder zu Forschungszwecken bewohnt werden. Probanden werden noch gesucht.
Zum ESHLAm 6. Juli verlieh Prof. Dr. Thomas Hirth, der KIT-Vizepräsident für Transfer und Internationales, Prof. Dr. Roland Dittmeyer und Dr. Francisco Vidal-Vázquez den 2. Platz des diesjährigen Neuland-Innovationspreises in der Kategorie "Ideenpreis" für ihren Beitrag „Grünes Methanol und Biomethan aus Biogas, Wasser und Erneuerbare Energie durch den Hybrid Prozess entwickelt im IMVT”.
Zum Beitrag auf NeulandDas KIT hat in einem Beitrag auf ZEIT Online geschildert, wie das erfolgreiche Start-Up INERATEC von der KIT Gründerschmiede gefördert wurde und weiterhin begleitet wird. Unser Projektpartner INERATEC plant die Inbetriebnahme seiner 14. Power-to-Liquid-Anlage im kommenden Jahr.
Zum Beitrag auf Zeit OnlineAm 27.06 wurden die teilnehmenden Studierenden mit einem Kick-Off-Event am Energy Lab 2.0 begrüßt. In den kommenden Wochen widmen sich die Masterstudierende aus den Studiengängen Informatik, Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik und Maschinenbau vier Projektthemen aus dem Bereich der Energiesysteme.
Mehr zum neuen ProjektDer Dokumentarfilm "Wind als Motor des Klimawandels" berichtet ab Minute 46:46 über das Energy Lab 2.0. Im Rahmen der Arte-Doku wird das Power-to-Liquid-Verfahren, bei dem CO2 aus der Luft in Kraftstoff umgewandelt wird, als eine mögliche Lösung des Klimaproblems vorgestellt.
Zur Arte-DokuDiese und letzte Woche war ein Team von ARTE am Energy Lab 2.0. Für einen Wissenschaftsbeitrag über erneuerbare Energie wurde eine Versuchsreihe der Dreihphasen-Methanisierung begleitet und gefilmt. Die Doku solle Ende des Jahres erscheinen.
Zu Power-to-GasDieses Jahr findet der Girls' Day auch im Energy Smart Home Lab statt. Schülerinnen aus der Umgebung wird dabei ein Einblick in die MINT-Fächer allgemein und in die Energiewendeforschung gewährt. Bei der virtuellen Tour durch das Reallabor lernen die Mädchen, wie man die Energiewende auch von zuhause aus unterstützen kann.
Das Interesse an der Veranstaltung war groß und sie war schnell ausgebucht.
Professor Dittmeyer spricht im Helmholtz-Video über negative Emissionen und die Reduktion von Kohlenstoffdioxyd. Dabei erklärt er das Direct Air-Capture-Verfahren (kurz DAC) aus der Power-to-X-Prozesskette. Zudem erklärt er ausführlich, wie man C02 aus der Luft entnommen werden kann und welche Bedeutung dieses Verfahren für die Energiewende hat.
Zum Video auf YouTubeNils Müller hospitiert als Gastwissenschaftler aus Dänemark das Energy Lab 2.0. Er beschäftigt sich mit der Erkennung von Cyberangriffen auf die Steuerung von Energiesystemen wie handelsüblichen PV-Wechselrichtern und Batteriespeichersystemen. Dabei sollen Anomalien in den Sensordaten des physikalischen bzw. chemischen Prozesses sowie Netzwerkdaten Hinweise auf ungewollte Fremdeinwirkungen geben. Die Cybersecuritygruppe des Energy Labs 2.0 unterstützt dabei durch die Bereitstellung von Versuchsplattformen und stellt typische Cyberangriffe nach.
Zur Seite des Security LabÜber eine Woche hinweg wurde bioliq®-Synthesegas aus der benachbarten Pilotanlage im Energy Lab 2.0 in Methan umgewandelt. Damit ist über Zwichenschritte Biomasse in ein Gas umgewandelt worden, das sich in das öffentliche Netz einspeisen lässt. Im Versuch wurde auch die Aktivierungsmethode auf Energieeffizienz optimiert. Wieder ein Schritt in Richtung Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.
Mehr zur VersuchskampagneIm Dezember 2021 konnte der Methanisierungs-Katalysator erfolgreich "in situ" im Blasensäulenreaktor aktiviert werden. Zum Einsatz kam dabei eine selbstentwickelte Reduktions- und Aktivierungsmethode. Die in-situ Aktivierungsmethode kann den Arbeitsaufwand erheblich reduzieren und die ökologische und ökonomische Attraktivität der Dreiphasen-Methanisierung weiter steigern.
Ab heute soll diese neue Methode in einer neuen Versuchskampagne verifiziert und weiter verbessert werden.
Im Rahmen des Kopernikus-Projekts ENSURE wurden die Echtzeitsimulatoren der FAU Erlangen-Nürnberg und des KIT (Energy Lab 2.0) virtuell zu einer verteilten Echtzeitsimulation gekoppelt. Die Simulatoren werden unter Nutzung des VILLAS-Frameworks miteinander gekoppelt. Damit ist ein schneller Datenaustausch zwischen den einzelnen geographisch entfernten Netzen über festgelegte Netzknoten möglich. Im Benchmark-Szenario simuliert der FAU-Simulator ein Übertragungsnetz (Teilgebiet des Nordic Testsystems), und der KIT-Simulator ein Verteilnetz (KIT-Campus Nord 20kV-Netz) simuliert. Die Synchronisierung der verteilten Echtzeitsimulation erfolgt über GPS-Uhren in beiden Laboren.
Zu EGSAL auf RPEDie Rechenleistung der Echtzeitsimulatoren wurde für die drei Novacor-Chassis, die dem EGSAL zur Verfügung stehen, auf die maximale Anzahl von 30 Kernen erhöht (10 Kerne pro Simulator). AURORA-Kommunikationsprotokoll-Lizenzen (mit 4 Anschlüssen pro Simulator) wurden auf zwei der Simulatoren aktiviert, um die Kopplungsmöglichkeiten mit anderen Simulatoren (z.B. OPAL-RT im SESCL) zu erweitern.
Zur Seite von EGSALDie in situ Katalysatoraktivierung als wesentliche Prozessverbesserung wurde In der zweiten Dezemberwoche 2021 an der Dreiphasen-Methanisierung (3PM) im Energy Lab 2.0 untersucht. Hierzu wurde eine neuartige Methode entwickelt und getestet, bei welcher der Methanisierungs-Katalysator direkt im Reaktor und im laufenden Betrieb aktiviert wird. Die Versuche hierzu wurden erfolgreich abgeschlossen und liefern wertvolle Daten zur Übertragung der Ergebnisse aus der 100 kW 3PM in den industriellen Maßstab und für deren ökonomische Bewertung.
Mehr über Power-to-GasDie sogenannte Reversible Solid Oxide Cell (rSOC) wurde nun erfolgreich in Betrieb gesetzt. Das System kann sowohl im Elektrolysemodus (Strom-zu-Wasserstoff) als auch im Brennstoffzellen- bzw. Reformermodus (Wasserstoff- oder Erdgas-zu-Strom) betrieben werden. So kann dieses System aus chemischen Energieträgern elektrischen Strom generieren oder über erneuerbaren Strom grünen Wasserstoff mit sehr hohem Wirkungsgrad erzeugen. Solche Flexibilitätsoptionen sind im Energiesystem der Zukunft elementar und können nun auch im Energy Lab 2.0 untersucht werden.
Zu Power-to-Liquid"Der Treibstoff, der aus der Luft kommt" so betitelt das Avenue-Magazin von AverEnergy die E-Fuels aus dem Energy Lab 2.0.
Da ohne synthetische Treibstoffe klimaneutrale Flüge, Schiffsreisen oder andere Schwertransporte nicht denkbar sind, werden E-Fuels als Hoffunung für die Zukunft dargestellt. Professor Dittmeyer erklärt die vier Schritte des Kreislaufs von Kohlendioxid aus der Luft zum fertigen Kraftstoff.
Die Gebäudeinfrastruktur auf dem Gelände des Campus Nord des KIT entspricht mit seiner Gas- und Wärmeversorgung sowie dem elektrischen Netz der Größe einer mittleren Kleinstadt. Hier stehen industrieähnliche Betriebe genauso wie drei Musterhäuser in denen verschiedene Zukunftszenarien unter realistischen Bedingungen getestet werden können.
Dr. Düpmeier beschreibt, wie autonome, künstliche Intelligenz künftig bei der Regelung der immer komplexer werdenden Energieversorgung mit grüner Energie gelingen kann.
Es ist nicht immer möglich, auf Verbrennungsmotoren zu verzichten. Schwertransport, Schiffs- und Flugverkehr können noch nicht auf Elektro umstellen. Daher sind E-Fuels eine saubere Alternative.
Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club hat sich von Prof. Roland Dittmeyer vor Ort zeigen lassen, wie Power-to-X funktioniert. Im Interview erklärt Prof. Dittmeyer das Synthese-Verfahren Schritt für Schritt.
Die intelligente Vernetzung, Steuerung und Optimierung der Strom-, Wärme- und Gasversorgung sind der Schlüssel für ein klimaneutrales Energiesystem. Deshalb fördert das Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF) das Reallabor für Sektorenkopplung (SEKO) weiter. Die Förderung für das-Energy Lab 2.0 wird um 10 Millionen Euro auf insgesamt 16,5 Millionen Euro aufgestockt, um neue Strategien und Technologien für die Sektorenkopplung transdisziplinär im Technikumsmaßstab zu entwickeln und zu erproben.
Zur PressemitteilungWas passiert eigentlich hinter den Mauern des SEnSSiCC-Gebäudes? Was machen die Forschenden für die Energiewende?
In diesem Video sehen Sie, was geforscht wird und wie diese Forschungsthemen miteineinander zusammenhängen.
In4climateNRW stellt in diesem Video drei innovative Forschungsprojekte zum Thema CO2-Reduktion vor. Ab Minute wird 2:33 das Energy Lab 2.0 als Best Practice Beispiel für Energiewende-Forschung und Klimaschutz vorgestellt. Prof. Dr. Dittmeyer führt durch das Energy Lab 2.0 und stellt die Power-to-X-Anlagen vor, in denen E-Fuels hergestellt werden. Er erläutert den Kreislauf von der CO2-Entnahme aus der Luft bis zur Nutzung des synthetischen Kraftstoffs und somit den Beitrag der Forschung am KIT zur Verkehrswende.
Zum in4-climate-Video auf YouTubeCorona hat den Verkehr verändert und damit auch kurzzeitig gezeigt, wie der Transport von Personen und Gütern unsere Erde negativ beeinflusst.
In dieser Doku vom Mitteldeutschen Rundfunk werden sowohl die Corona-Auswirkungen auf den Verkehr als auch mögliche Lösungen für das Verkehrsdilemma aufgezeigt. Ein Ansatz für die Verkehrswende können E-Fuels sein, wie sie im Energy Lab hergestellt und optimiert werden. Ab Minute 29:40 ist der Energy Lab-Beitrag zu sehen.
Das Energy Lab 2.0 steht als Forschungsinfrastruktur nicht nur anderen Forschungseinrichtungen und Firmen zur Verfügung, sondern ist dieses Jahr auch die Bühne und Kulisse für die KIT-Jahresfeier. Diese Jahresfeier findet erstmals digital statt. Dafür wurde im SEnSSiCC-Gebäude ein Studio aufgebaut und von dort aus gestreamt. Einblicke in das SEnSSiCC-Gebäude und interessante Beiträge zur Klimaforschung gibt es in der Aufzeichnung der KIT-Jahresfeier 2021.
Zum Jahresfeier-Video auf YouTubeBeim sogenannten Smart Charging werden Elektrofahrzeuge in das Energiesystem integriert. Sie werden also bei Bedarf geladen oder funktionieren wie ein Batteriespeicher. Wenn sie nicht benutzt werden, können ihre überschüssige Ladung zurück in das Netz speisen.
Je einfacher das Smart Charging für den Elektro-Autofahrer ist, desto flächendeckender kann diese Technologie eingesetzt werden.
Deshalb präsentiert das Energy Lab 2.0 in Kooperation mit der Mercedes-Benz AG eine Web-App, den Smart Charging Wizard, mit der man den Ladevorgang über eine Benutzeroberfläche starten, einstellen und überwachen kann.
Private Haushalte müssen in ihrem Energieverbrauch flexibel agieren, damit das Potential erneuerbarer Energieträger besser ausgenutzt und die Belastung der Stromnetze reduziert werden kann. Vom 23.11.-7.12.2020 wird in einer Wohnkampagne untersucht, in welcher Art und Weise verschiedene Handlungsaufforderungen und Anreize genutzt werden können, um Bewohner von Privathaushalten zur Flexibilitätserbringung zu bewegen und ihre generelle Akzeptanz und Partizipation bei diesem Thema zu steigern.
Zum Energy Smart Home LabNachdem ein Team von Galileo (Prosieben) einen Tag lang am Energy Lab 2.0 Interviews geführt, gefilmt und Drohnenaufnahmen gemacht hat, wird die Sendung nun ausgestrahlt. Am 29.11.2020 um 19:05 läuft das Themenspecial "Der letzte Tropfen - Wie tickt die Welt, wenn kein Öl mehr fließt?"
Hier geht es zur SendungAm 18.11.2020 ist die erste Episode des neuen Podcasts "Fahrverbot" mit einem Beitrag von Prof. Dittmeyer online gegangen. Herr Dittmeyer hat die Herstellung von synthetischen Kraftstoffen erläutert.
Hier geht es zum Podcast "Fahrverbot"
Dreharbeiten für ARD und Galileo In KW 43 kommen Fernsehteams von ARD und der Galileo-Redaktion zum Energy Lab 2.0, um über die Power-to-Liquid-Verfahren zu berichten. |
Inbetriebnahme der Mikrogsturbine Gestern, heute und morgen finden die Arbeiten zur Inbetriebnahme des mobilen Gasturbinenprüfstands statt. Hierbei wird zunächst vor allem die Anbindung an den Anlagenverbund getestet. Sobald sich alle Anlagenteile ansteuern lassen, kann die Turbine angeschaltet werden. |
Am 23. Juli 2020 wurde der mobile Gasturbinenprüfstand von Stuttgart aus an den Campus Nord gebracht und dort aufgestellt. |
Architeturpreis für das SEnSSiCC-Gebäude Das SEnSSiCC-Gebäude, also das Herzstück des Energy Labs wo alle Informationen zusammenlaufen, hat es nicht nur in sich. Auch äußerlich lässt es sich sehen, findet die Architekturkammer Baden-Württemberg und zeichnet es aus. |
Feierliche Inbetriebnahme der Power-to-Liquid- Anlage des Kopernikus-Projektes "P2X" Am 6. November 2019 wurde die Power-to-Liquid |
Inbetriebnahme der Dreiphasen-Methanisierung Am 12.06.2019 wurde die Dreiphasen-Methanisierung des Energy Lab 2.0 erfolgreich von einem Team aus KIT EBI ceb Mitarbeitern in Betrieb genommen. Es handelt sich dabei um die weltweit erste Anlage ihrer Art. Hier geht es zum Artikel. |
Energiewendetag 2019 Das EBI hat die Methanisierung als Schlüsselkomponente der Energiewende vorgestellt. |
Energiewendetag 2018 - Das Energy Lab 2.0 stellt sich vor Das Energy Lab 2.0 präsentierte sich am 15.9.2018 im Rahmen der Energiewendetage in Baden-Württemberg auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Link |
Energy Lab 2.0 auf der ACHEMA 2018
Das Energy Lab 2.0 präsentierte sich vom 11.6.-15.6.2018 in Frankfurt auf der ACHEMA 2018. |
Energy Lab 2.0 auf der INTERSOLARDas Energy Lab 2.0 präsentiert sich vom 31. Mai bis 2. Juni 2017 in München auf der INTERSOLAR EUROPE im Rahmen der Sonderschau SMART RENEWABLE ENERGY. |
Energy Lab 2.0 auf der HANNOVER MESSE 2017 Das Energy Lab 2.0 präsentiert sich von 24. bis 28. April 2017 auf der HANNOVER MESSE (Halle 27 Stand H51). |
Energy Lab 2.0 im LookKIT Im LookKIT 01/16 befindet sich ein Artikel über Energy Lab 2.0 (PDF / 12,6 MB) |
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